Eibenberg 1598m
Im Mittelalter erhielt der Berg vom Kloster Traunkirchen seinen Namen. Damals waren die Eiben das wertvollste und begehrteste Holz. Das Eibenholz wurde unter anderem für die Herstellung von mannhohen Bögen benötigt.
Nadeln, Holz, Rinde und Samen der Eibe sind tödlich giftig. Nur Wildtiere vertragen das Eibengift. Sie fressen gerne die weichen Nadeln, daher wächst die Eibe in der Natur nur mehr selten und ist auf der „roten Liste“ der gefährdeten und besonders bedrohten Baumarten.
Die Eibe wird heute als Friedhofs- und Heckenbaum genutzt. Bei unseren Vorfahren war sie Baum des Todes, Schutzes und Pfeilgift-Lieferant.
( 10. Mai 2008 )