Hirscheck 2068m

Eine Prachtwanderung, die uns schon bald in hochalpines Gelände führt. Von der Spitzmauer, die bizarren Gipfel des Brotfalls, der mächtige Große Priel und die wuchtigen Wände samt Gipfel des Hochkastens ist alles zu überblicken. Ein mäßig steiler, mit Latschen und Gras bewachsener, doch eher unbekannter Gipfel zwischen Hochstein- und Türkenkarscharte im Toten Gebirge. Bei den Tourengehern ist er als Winterberg sehr beliebt.

Vom Bärenalm Parkplatz wandert man entlang des AV-Weges 209 zur Straße hinauf und folgt dieser anschließend eine Kehre höher. Nun biegt man rechts in den Almweg Nr. 16, 17 od. 280 ein, der einen in einer knappen Stunde zum Schafferreith hinaufführt. Ab dem Schafferreith wandert man hauptsächlich im Wald auf dem Weg Nr. 280/209 in Serpentinen, steil ansteigend Richtung Bärenalm. Anschließend geht es relativ flach zur 1741m hoch gelegenen Türkenkarscharte weiter. Von der Scharte SW-wärts auf einem unmarkierten, aber gut ersichtlichen Steig durch einen latschenbestandenen Hang schräg aufwärts zum SO-Rücken, über den man ziemlich unschwierig den Gipfel des Hirscheck’s (2068m) erreicht. Abstieg gleicht dem Anstiegsweg.

Charakter: Lange und anspruchsvolle Bergwanderung auf gut markierten Wegen und Pfaden. Ab der der Türkenkarscharte bis zum Hirscheck unmarkiert, doch die Steigspuren sind sehr gut ausfindig zu machen.

Distanz: ca.13,5 km

Höhenunterschied: ca. 1450m

Gehzeit: Parkplatz Bärenalm – Schafferreith ca. 1 Std., Schafferreith – Bärenalm ca. 1,5 Std., Bärenalm – Türkenkarscharte ca. 30 Min., Türkenkarscharte – Hirscheck ca. 1 Std., Abstieg: 2,5 – 3 Std.

Einkehrmöglichkeit: Schafferreith (1052m), bewirtschaftet von 25. Mai bis 30. September

Wochenende ganztätig geöffnet! Unter der Woche nachmittags geöffnet!

Parkmöglichkeit: beim gebührenpflichtigen Bärenalm Parkplatz (Tageskarte € 3,-) ausreichend vorhanden.