Hühnerkogel 1474m

Ein eher unbeachteter, aber dennoch überaus lohnenswerter Gipfel im Schatten des Almkogels. Er ist unproblematisch zum Erreichen und seine Ausblicke in das Hinter- und Sengsengebirge stehen dem Almkogel keinesfalls nach. Ein sehr uriges Gipfelkreuz ziert seinen höchsten Punkt im Nationalpark Kalkalpen.

Ausgangspunkt:  Parkplatz am Beginn der Forststraße nach dem Haus Bamacher in Oberpleißa, 759 m. Zufahrt von Großraming über die Ennsbrücke und der Beschilderung „Almkogel“ oder „Ennserhütte“ folgen (6 km).

Also wandern wir nach der Beschilderung „Ennser Hütte, Almkogel“ vom Bamacher auf dem Weg Nr. 492 los, überqueren bald eine Forststraße und marschieren durch den Mischwald in einen Graben. Nochmals die Forststraße querend, gelangen wir zu einer Jagdhütte (hier zweigt rechts ein markierter Steig zur Gschwendtalm ab). Wir folgen aber dem Weg zur 1295 m hoch gelegenen Ennser Hütte und auf den Kamm zwischen Brunnbacheck und Almkogel. Wir halten uns nun nach rechts und steigen auf dem Rücken zum Gipfelkreuz des Almkogels an. Von hier steigt man dann links über den Steig ca. 300m zum sogenannten „Übergang“ ab. Nun geht es wieder steil bergauf. Teilweise schnurgerade über Wurzeln und anschließend in Serpentinen, gilt es die verlorenen Höhenmeter wieder zu gewinnen, um den Gipfel des 1747m hohen Hühnerkogels zu erobern.

Alternativ kann auch noch der Burgspitz erwandert werden.   

Charakter: Bergwanderung auf guten Wegen und Pfaden. Bei ungünstigen Wetterverhältnissen ziemlich rutschig.

Gehzeit: auf den Almkogel 2,5 h, zum Hühnerkogel weitere  1,5 Std., zurück zum Almkogel 1- 1,5 Std., Abstieg 1,5 Std.

Höhenunterschied: 1309m mit Gegenanstiegen

Einkehrmöglichkeit: Ennser Hütte

Parkmöglichkeit: Parkplatz am Beginn der Forststraße (Schranken)

Die genaue bildliche Wegbeschreibung bis zum Almkogel könnt Ihr unserem Fotoarchiv & Tourenbeschreibungen - Tour Almkogel (1513m) entnehmen.

Heute war anscheinend nicht mein Glückstag!! Ich war mit dem Audi meiner Tochter unterwegs. Am Parkplatz in der Nähe des Bambacherhauses stellte ich das Auto ab und siehe da, Dampf stieg aus dem Motorraum. Ein Marder zerbiss den Kühlerschlauch!! Das war aber noch nicht genug, es fing auch noch an wie aus Kübeln zu schütten. Na gut, was soll‘s. Ich machte mich dennoch auf den Weg.