Ein beliebtes Winterziel im Tourengebiet Hengstpass
Schafkogel (Hochsur) 1550m
Das Tourengebiet Hengstpass in den oberösterreichischen Voralpen ist bei den Schitouren- und Schneeschuhgehern aufgrund der sicheren Schneelage äußerst bekannt und beliebt. Zeitschenberg, Schwarzkogel, Wasserklotz, Langfirst und Schafkogel (Hochsur)zeichnen sich vor allem für relativ kurze Anstiege aus und sind somit auch für Anfänger bestens geeignet. Der Schafkogel, ein den Haller Mauern nördlich vorgelagerter bis zum Gipfel bewaldeter Bergrücken wird ehrlich gesagt zu Unrecht als nur eine hervorragende Schlechtwetter-Alternative abgestempelt. Der Blick vom geschmückten Gipfel lässt mit Sicherheit keine Wünsche übrig!
( 07. Februar 2015 )
Anfahrt: siehe Google Maps Routenplaner
Ausgangspunkt: bei der Karlshütte unterhalb der Hengstpasshöhe
Vom Parkplatz führt der Routenverlauf anfangs über die Wiese westwärts, leicht bergab zur Rotkreuzkapelle. Nun linkshaltend entlang der Forststraße weiter bis zur ersten Kehre. Hier verlässt man die Forststraße und steigt gerade aus durch den Wald, eine Kehre abkürzend zum neuerlichen aufeinandertreffen mit der Forststraße hoch. Jetzt rechtshaltend bis sich ein lichter Wiesenhang zu erkennen gibt, welchem man in südliche Richtung schräg in Kehren bergauf zum Waldhang folgt. Von hier steigt man linkshaltend, in weiten Kehren durch einen immer steiler werdenden lichten Wald zu einem offenen Rücken bergwärts. Zuletzt folgt man dem moderat nach Westen ansteigenden Bergrücken zum Gipfelkreuz. Abstieg wie Anstieg.
Charakter: Relativ lawinensichere, einfache und empfehlenswerte Schneeschuhwanderung auf einen lohnenden Gipfelrücken nördlich der Haller Mauern mit wunderbarer Gipfelschau. Auch bestens geeignet für Einsteiger!
Gehzeit: Parkplatz – Schafkogel ca. 2 – 2,5 Std., Abstieg zum Ausgangspunkt ca.1,5 Std.
Distanz: 6,60 km
Höhenunterschied: ca. 800 m
Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, Jausenstation Zickerreith am Hengstpass
Parkmöglichkeit: Bei der im Winter geschlossenen Karlshütte ausreichend vorhanden.
Die Bilder zur Tour