Stadelstein 2072m & Wildfeld 2043m

Der Stadelstein und das Wildfeld liegen im östlichen Teil der Eisenerzer Alpen und sind ansprechende Gipfel. Der Blick von diesen herrlichen Gipfeln erstreckt sich auf das Tal von Eisenerz mit seiner imposanten Bergumrandung. Das Gebiet bietet leichte bis mittelschwere Wanderungen. Die Felswände des Stadel- und Schwarzensteines bieten einen schönen Kontrast zu den sanften Formen des Kragelschinken und Plöschkogels. Die Fauna und Flora des Teicheneggs ist ein besonderes Paradies für Familien. (Almrauschblüte,Schwarzbeerenreife, Alpensalamander und Molche)

Anfahrt: Von Leoben bzw. Hieflau auf der B115 bis nach Eisenerz, weiter 6 km in die Eisenerzer Ramsau hinein bis zum Parkplatz gleich nach dem GH Pichlerhof.

Ausgangspunkt: P nach dem GH Pichlerhof (1010m).

Vom Parkplatz nach dem GH Pichlerhof 2km auf der Asphaltstraße zum Parkplatz Galleiten, weiter auf der Forststraße bis zur Schafferalm (1220m). Links führt ein Pfad in der Direttissima erst über Almboden, dann über Latschen, Geröll und einem saftigen Gemüsesteig steil hinauf zum Hochtörl (1760m). In weiterer Folge umrundet man die felsigen Ostabstürze des Stadlsteins, quert seine nördlich Flanke auf einem Schuttsteiglein und erreicht über seinen schroffen Hang den Gipfel. Vom hier aus ist das gegenüberliegende Wildfeld (2043m) in 20 Min. erreichbar. Vom Wildfeld absteigend zum Teicheneggsattel und auf Weg Nr. 679 durch den Lasnitzgraben zum Ausgangspunkt zurück.

Charakter: Mäßig schwierige aber anstrengende Rundtour auf gut markierten, aber streckenweise steinigen Steigen. Bei Nässe stellenweise rutschig! Trittsicherheit im Gipfelbereich erforderlich!

Gehzeit: Parkplatz nach dem GH Pichlerhof – Parkplatz Galleiten 0,5 Std., Aufstieg: 2,5 – 3,5 Std., Abstieg: 2 – 3 Std.

Höhenunterschied: 1100m

Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, GH Pichlerhof

Parkmöglichkeit: Genügend vorhanden nach dem GH Pichlerhof in der Eisenerzer Ramsau.

Der 2. Tag unseres Eisenerz-Aufenthalts. Zur Eroberung standen heute der Stadelstein und das Wildfeld. Nach einem kräftigen Frühstück im Eisenerzerhof, unserem Quartier, machten wir uns auf den Weg in die Eisenerzer Ramsau.